
Das Streichen eines einzigen Wortes hat mich um Längen glücklicher gemacht. Ein Wort mit weitreichenden Folgen …
Das Streichen eines einzigen Wortes hat mich um Längen glücklicher gemacht. Ein Wort mit weitreichenden Folgen …
Beim Erreichen von Zielen stehen wir uns manchmal selbst im Weg. Die äußeren Umstände dafür verantwortlich zu machen, ist dann sehr verführerisch. Doch es gibt noch eine tiefere Ebene. Wir selbst erzeugen diese Hürden – unbewusst. Es sind Persönlichkeitsanteile in uns aktiv, die den inneren Widerstand verursachen.
Ist das Glück wirklich nur immer dieser kurze Augenblick höchster Freude, der selten kommt und schnell vergeht? Dieser flatterhafte Schmetterling, der kurz an einer Blume kostet und dann wieder auf und davon ist? Oder kann das Glück auch ein treuer Begleiter im Leben werden? Fest steht: Einfangen lässt es sich nicht, man muss ihm Raum geben.
Haarpflege ohne Shampoo und Co. – geht das? Ja, das geht. Stattdessen kommen natürliche Alternativen wie Lavaerde, Roggenmehl, Haarseife, Natron, Apfelessig, Ei (ja, Ei reinigt tatsächlich das Haar) oder sogar nur Wasser zum Zuge.
Seitdem ich mich irgendwann entschieden habe, die Eitelkeit (von Zeit zu Zeit) beiseite zu lassen und mehr von dem guten Gefühl zu zehren, das flache Schuhe meinen Füßen bescheren, probiere ich immer flachere Modelle aus. Und nun bin ich bei den Barfußsandalen angekommen. Denn: umso flacher, desto intensiver das Laufgefühl. Am besten ist dabei barfuß laufen …
Eile und Hektik scheinen in unserer modernen Welt zum Alltag zu gehören. Sie lassen uns sogar wichtig und gefragt wirken. Aber müssen wir wirklich hektisch werden, wenn die Zeit knapp wird. Bringt das was? Und tut es gut?
Wie gut, dass es Ton gibt, der nicht gebrannt werden muss – er trocknet einfach an der Luft. So lässt sich auch zu Hause Schönes aus Ton basteln.
Es gibt eine Menge Gefühle, die wir regelmäßig wegschieben, unterdrücken oder mit etwas Anderem überdecken, Ablenkung oder Essen zum Beispiel. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Gefühle, die uns unangenehm sind, oder solche, die schon erahnen lassen, dass darunter noch etwas Tieferes liegt. Doch die Gefühle gehen nicht weg, sie kommen wieder – bis wir ihnen das geben, was sie auflösen kann: Aufmerksamkeit und Bewusstheit.
Das Tao-te-king, auch Daodejing, ist eines der schönsten philosophischen Werke der Menschheitsgeschichte. Es ist der meistübersetzte Text nach der Bibel. Um die 300 englische und über 100 deutsche Übersetzungen des Werks existieren bereits, und es kommen regelmäßig mehr hinzu.
Es klingt ein wenig nach Fühl-dich-gut-Floskel und ist auch irgendwie jedem klar. Aber eben nicht richtig klar. Es ist wirklich ganz, ganz essenziell, dass wir immer wieder mal richtig Freude, so etwas wie Selbstvergessenheit oder Erfüllung verspüren. Regelmäßig sehe ich es bei Freunden und auch bei mir selbst: Wenn im Alltag zu viel Stress ist und man über Wochen und Monate nur ackert und im Hamsterrad gefangen ist, dann wird man immer unbewusster, schneller krank, verfressen und nervös.